Liebe Freunde und Unterstützer!
Viele Jahre bin ich nun nicht mehr zu Hause in Wasserburg am Inn und an den Stätten meines früheren Lebens in der Erzdiözese München und Freising gewesen. Ich hatte das große Glück, dass mich meine nun 82-jährige Mutter fast jedes Jahr in Tansania in Afrika besuchen kommen konnte; das war und ist ein großes Geschenk für mich.
Im Juli 2022 bin ich nun für knapp zwei Wochen wieder einmal auf Besuch in Deutschland gewesen; in München führte mich mein Weg in die St. Michaelskirche, wo sich der Schrein der heiligen Ärzte und Märtyrer Cosmas und Damian befindet, die vor 1700 Jahren die ärztliche Kunst im antiken Römerreich ausgeübt und genutzt haben, um den Menschen in ihrer Umgebung den heilenden und die Menschen liebenden Jesus Christus näher zu bringen. Als Student der Medizin und der Theologie bin ich während meiner Ausbildung in der bayerischen Landeshauptstadt oftmals in die Jesuitenkirche St. Michael und an den Cosmas- und Damian-Schrein zum Beten gegangen; die Namen dieser Märtyrer-Ärzte werden im Römischen Messkanon, im Ersten Eucharistischen Hochgebet genannt, und sie wurden seit der Antike bis zur Liturgiereform vor 50 Jahren als Fürsprecher in jeder Heiligen Messe namentlich angerufen; ich hatte sie schon seit der Studienzeit als meine Patrone auserkoren für das, was ich in Tansania tun will. So konnte ich diesmal meinen Dank bringen für all das, was auf die Fürsprache dieser Heiligen und mit Ihrer/Eurer Hilfe durch mich in Tansania geschehen durfte! Mit Dankbarkeit für das Geschehene und mit Zuversicht für das Kommende verweilte ich an diesem vertrauten Ort – wobei auch das (unprofessionelle) Handy-Foto entstand, welches ich über meinen Weihnachtsgruß stellen möchte.
Von Herzen wünsche ich eine gesegnete, fröhliche Weihnacht 2022 und Gottes liebende und barmherzige Begleitung im neuen Jahr!
Ihr / Euer